Schandpreis des Heidenschlächters an Papst Franziskus verliehen
Am 5.5.2016 wurde der Karlspreis an Papst Franziskus verliehen. Karl der Große ist als Sachenschlächter in die Geschichte eingegangen, da er die Sachsen im damaligen Herzen Deutschlands brutal hatte abschlachten lassen, weil sie damals nicht die "richtige Religion" gehabt hatten. Auch Papst Franziskus steht für eine Kirche unter der Liebende sowie die "Heiden von heute" bis zu ihrer Tötung grausam gequält werden. Die zumeist unter den Tisch gekehrte Quälung oder Tötung von Menschen, welche nicht den "richtigen Glauben" haben, ist leider auch im 21.Jahrundert noch immer ein Thema, um so mehr als beispielsweise auch Keiko Fujimori, Tochter von Alberto Fujimori, sich nie von der Politik ihres Vaters distanziert hat, der mit zahlreichen Zwangssterilisationen Völkermord an den Indigenen betrieben hat. Sie könnte die anstehende Stichwahl in Peru am 05.Juni gewinnen.
Passend zur Preisverleihung gab es denn auch eine geheuchelte Ansprache zur Migrationspolitik der EU. Das Thema Fluchtursachen am heutigen Tage anzusprechen ist purer Hohn; man hätte hier mindestens ein halbes Jahrzehnt früher ansetzen müssen (So wie wir dies bspw. gegenüber Herrn Möllemann in einem Vortrag des Club of Rome in Klagenfurt, Kärnten, Österreich vor gut 10 Jahren getan haben.). Tja, und außerdem, wer die Lasten nicht zu tragen hat, der hat es immer leicht zu moralisieren.